Guten Tag,
mit diesem ersten Blogeintrag eröffne ich den Blog zu meiner Website "Humoristica Judaica" bei der Pirckheimer-Gesellschaft e. V., einer Vereinigung von Buch-, Graphik- und Exlibris-Freunden.
Auf dieser Website befinden sich die verschiedensten Dokumente zur jüdischen und "jüdischen" Witz- und Humor-Kultur. Seit den 1990er Jahren kommt die Mikroforschung zu diesem Themenkreis in Fluss. Hier sollen Interessenten die Möglichkeit haben, sich über Probleme auszutauschen, Forschungsthemen zu formulieren, Beiträge zur Website zu leisten, Unterstützung zu erfragen etc.
Fragen zu meiner Person beantworten sich über entsprechende Inhalte der Website "Humoristica Judaica". Selbst werde ich in gewissen Abständen Beiträge zum Thema bloggen, die mir am Herzen liegen.
Ich freue mich auf interessante und wichtige Beiträge zu meinen Blogs und danke schon jetzt allen Teilnehmern an diesen Blogs dafür.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Dipl.-Hist. Jürgen Gottschalk
Dokumentation und Forschung - Jüdischer Witz und Humor
Mittwoch, 7. November 2012
Über Forschungsthemen "Jüdischer Witz und Humor"
Was sollte die Rubrik "Neuerscheinungen" auf der Website "Humoristica Judaica" jetzt und in Zukunft bieten,?
Bei einem click auf den Button "Neuerscheinungen" der Website "Humoristica Judaica" zeigt sich besonders für den deutschsprachigen Raum, was für Offerten zum Thema "Jüdischer Witz und Humor" in den letzten zwei Jahren auf den Markt gekommen sind. Das geht von den "üblichen Verdächtigen", den immer wieder auftauchenden mehr oder minder originellen Witzsammlungen hin bis zu universitären Hausarbeiten, Magister- und Doktorarbeiten.
Schwieriger zu erfassen sind die unselbständig erschienenen Veröffentlichungen in Periodika unterschiedlicher coleur (hier ist der Webseitenbetreiber und Blogger auf Hilfe angewiesen).
Doch auch "freie" Veröffentlichungen von am generellen Thema interessierten Wissenschaftlern und anderen Interessenten bereichern wissenschaftlich und essayistisch die Forschungsszene.
Nun braucht es erfahrungsgemäß seine Zeit, bis Rezensionen zu erschienenen Titel veröffentlicht werden. Herkömmliche Printmedien können einfach (noch) nicht mit Internet-Rezensionsportalen bzw. Zeitschriften in punkto Schnelligkeit konkurrieren. Diese Besprechungen aufzuspüren ist auch nicht immer einfach. Manchmal kann nur die bibliographische Information der Rezension unter dem Titel eingepflegt werden, oft ist es jedoch möglich, den vollständigen Text zu verlinken. Das liegt auch und nicht wenig an der Kooperationsbereitschaft der herausgebenden Verlage. Bei dieser Verlinkung ist stets das Risiko - da es sich grundsätzlich um temporäre Links handelt - das irgendwann der Link nicht mehr "stimmt" und der unbedarfte User somit enttäuscht ist. Vergessen wird dann vermutlich, das es sich hierbei vorrangig um eine unentgeltliche ehrenamtliche Informationsleistung handelt!
Von Vorteil ist das Vorweisen einer Buchumschlagabbildung. Das gelingt derzeit grundsätzlich immer. Die jeweiligen Verlagswebsites sind schließlich um werbewirksame Ankündigung bemüht. Die neuerlich zu beobachtende Funktion "Blick ins Buch" ist dabei eine durchaus innovative Werbeleistung!
Schauen wir uns unter DOCUMENTA auf der Website "Humoristica Judaica" die Rubrik "nach 1945" an, lässt sich ein Eindruck von der Vielfalt der künstlerischen Handschriften der agierenden Illustratoren gewinnen. Nicht nur das: die ständig auftauchende Frage, ob wir in den Abbildungen diffamierende Judenstereotype wiederfinden, beantwortet sich - sicher für jeden individuell - durchaus.
Eine Verlinkung mit dem herausgebenden Verlag ergibt oft zusätzliche Informationen über den Autor. Je nach dessen/deren Bekanntheitsgrad/Bedeutung und seinem Willen, sich "Öffentlich" zu machen finden sich im Netz weiterführende Informationen über den/die AutorIn. So manches mal konnte über einen biographischen Wikipedia-Artikel auch eine entsprechende Verlinkung mit der Neuerscheinungsmeldung erfolgen.
Ein Verlag ist eine geschäftliche Unternehmung! Somit ist es damals wie heute die Ausnahme, etwas über die Auflagenhöhe zum einen und zum anderen über die Intention des eine Konzeption einreichenden Autors/Kompilators/Herausgebers zu erfahren.
Wollen wir das letztendlich wirklich alles wissen?
Das wunderbarste Ergebnis ist doch, wenn Menschen Freude an dem Produkt haben und es erwerben, weil diese Freude über den Inhalt, die Ausstattung und sicher auch den in ihren Augen moderaten Preis ein solches Buch vielleicht zum Bestseller oder sogar zum Longseller werden lassen!
Fortsetzung folgt verspricht
Ihr Blogger
Bei einem click auf den Button "Neuerscheinungen" der Website "Humoristica Judaica" zeigt sich besonders für den deutschsprachigen Raum, was für Offerten zum Thema "Jüdischer Witz und Humor" in den letzten zwei Jahren auf den Markt gekommen sind. Das geht von den "üblichen Verdächtigen", den immer wieder auftauchenden mehr oder minder originellen Witzsammlungen hin bis zu universitären Hausarbeiten, Magister- und Doktorarbeiten.
Schwieriger zu erfassen sind die unselbständig erschienenen Veröffentlichungen in Periodika unterschiedlicher coleur (hier ist der Webseitenbetreiber und Blogger auf Hilfe angewiesen).
Doch auch "freie" Veröffentlichungen von am generellen Thema interessierten Wissenschaftlern und anderen Interessenten bereichern wissenschaftlich und essayistisch die Forschungsszene.
Nun braucht es erfahrungsgemäß seine Zeit, bis Rezensionen zu erschienenen Titel veröffentlicht werden. Herkömmliche Printmedien können einfach (noch) nicht mit Internet-Rezensionsportalen bzw. Zeitschriften in punkto Schnelligkeit konkurrieren. Diese Besprechungen aufzuspüren ist auch nicht immer einfach. Manchmal kann nur die bibliographische Information der Rezension unter dem Titel eingepflegt werden, oft ist es jedoch möglich, den vollständigen Text zu verlinken. Das liegt auch und nicht wenig an der Kooperationsbereitschaft der herausgebenden Verlage. Bei dieser Verlinkung ist stets das Risiko - da es sich grundsätzlich um temporäre Links handelt - das irgendwann der Link nicht mehr "stimmt" und der unbedarfte User somit enttäuscht ist. Vergessen wird dann vermutlich, das es sich hierbei vorrangig um eine unentgeltliche ehrenamtliche Informationsleistung handelt!
Von Vorteil ist das Vorweisen einer Buchumschlagabbildung. Das gelingt derzeit grundsätzlich immer. Die jeweiligen Verlagswebsites sind schließlich um werbewirksame Ankündigung bemüht. Die neuerlich zu beobachtende Funktion "Blick ins Buch" ist dabei eine durchaus innovative Werbeleistung!
Schauen wir uns unter DOCUMENTA auf der Website "Humoristica Judaica" die Rubrik "nach 1945" an, lässt sich ein Eindruck von der Vielfalt der künstlerischen Handschriften der agierenden Illustratoren gewinnen. Nicht nur das: die ständig auftauchende Frage, ob wir in den Abbildungen diffamierende Judenstereotype wiederfinden, beantwortet sich - sicher für jeden individuell - durchaus.
Eine Verlinkung mit dem herausgebenden Verlag ergibt oft zusätzliche Informationen über den Autor. Je nach dessen/deren Bekanntheitsgrad/Bedeutung und seinem Willen, sich "Öffentlich" zu machen finden sich im Netz weiterführende Informationen über den/die AutorIn. So manches mal konnte über einen biographischen Wikipedia-Artikel auch eine entsprechende Verlinkung mit der Neuerscheinungsmeldung erfolgen.
Ein Verlag ist eine geschäftliche Unternehmung! Somit ist es damals wie heute die Ausnahme, etwas über die Auflagenhöhe zum einen und zum anderen über die Intention des eine Konzeption einreichenden Autors/Kompilators/Herausgebers zu erfahren.
Wollen wir das letztendlich wirklich alles wissen?
Das wunderbarste Ergebnis ist doch, wenn Menschen Freude an dem Produkt haben und es erwerben, weil diese Freude über den Inhalt, die Ausstattung und sicher auch den in ihren Augen moderaten Preis ein solches Buch vielleicht zum Bestseller oder sogar zum Longseller werden lassen!
Fortsetzung folgt verspricht
Ihr Blogger
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